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ich weiß, ich kann nicht mit viel Technik und Schnickschnack auf dieser Seite glänzen, sehen Sie mir das nach.
Es gibt eine Menge Menschen, die auf diesem Gebiet mehr auf dem Kasten haben als ich. Und das ist auch gut so!
Sicherlich gibt es von dem einen oder anderen hier und da auch ein kleines Meckerchen, was die Grammatik anbelangt, dessen bin ich mir bewußt.
Dennoch hoffe ich viele mit dem reinen Inhalt meiner Texte in irgendeiner Form anzusprechen, zum Nachdenken anzuregen oder auch hin und wieder zum Schmunzeln zu bringen. Wenn mir das Gelungen ist, freut es mich. Was mich nervt und von meiner eigenlichen Arbeit abhält, z.B. auch meine Grammatik- und Technikkenntnisse zu vertiefen, sind Spams in jeglicher Form. Kommentare sind erwünscht und werden auch schnellstmöglich beantwortet. Spams sind einfach lästig!
Vielen Dank für Ihr Verständnis und ggf. Wohlwollen!
Dieser Winter ist hart. Es ist draußen bitterkalt. Selbst die trendigsten Frauen kapitulieren mittlerweile bei Minusgraden und lassen Modediktat, Modediktat sein.
Sie eiern nicht mehr auf Stöckelschuhen rum und tragen Bauchfrei, nein sie gehen ins andere Extrem, denn egal wo man auch hinsieht, sieht man nur noch kleine Michelinmännchen auf Storchenbeinen.
Wenn da nicht… Ja, wie soll ich das jetzt beschreiben?
Also wir wenden den Blick von der dicken Fellmütze über den überdimensionalen Schal hinunter zu dem wattierten Mantel und dann am Saum des Mantels gehen wir mit dem Blick weiter runter, die Knie lassen vermuten, das unter dem Mantel eine grazile Persönlichkeit hervorkommt.
Grade so wie bei einer Perserkatze, wenn man sie ins Wasser schmeißt, da bleiben dann auch nur noch Haut und Knochen übrig, wenn das Fell nass ist.
Nun bevor Mann sich weiter wilden Spekulationen über das, was unter dem Michelinpolster verborgen sein kann, hingibt. Bleibt der Blick an den Füßen hängen.
Aber wo sind denn die kleinen süßen Füßchen? Hmm? Die müssen wohl hinter den beiden Minibobtails verschwunden sein. Für die besteht wohl kein Leinenzwang, deshalb wundert es uns auch nicht, dass wir keine Leine erkennen können.
Doch bevor wir noch weiter suchen, wo denn dieses Hundepaar vorne und hinten unter diesem Monsterfell versteckt hat, bewegen diese sich mit Frauchen auch schon weiter.
Wir drehen uns noch mal nach der vermeintlichen Schönheit um.
Reflexartig!
Denn welcher Schwachmat glaubt wirklich einen runden Apfelpo unter einer Michelinhaube ausmachen zu können?
Da müssen wir zu unserem Leidwesen auch noch erkennen, dass sie nicht ihre Hündchen „Gassi führt“ sondern nur vorwärts trampelt.
Wie der erste Mensch, der zum ersten Mal den Mond betritt…
Alle Träume sind dahin und Mann sehnt sich den Frühling herbei, der wieder mehr Klarheit zu den weiblichen Formen bringt.
Das wären wohl die Titel, wenn Amy Whinehouse Kinderbücher schreiben würde.
Glaubt ihr nicht? Na, dann passt mal genau auf, ich habe bei einer Autorenlesung gelauscht:
´Sss war einmal so´ne blonde Bitch, die hatte die aller geilsten Schuhe in ihrem begehbaren Kleiderschrank. Wieso sie soviel Kohle hatte, weiß ich nicht mehr, vielleicht war sie ja auch Sängerin oder ist fleißig anschaffen gegangen. Das ist heutzutage ja fast auch schon das selbe, liebe Kinder. Nur der Unterschied von ´ner Nutte zur Sängerin ist, dass wenn Du gut bist, Du nicht mit sovielen Kerlen *…. musst. Die Kleidung ist ja schließlich die Gleiche. Naja, einen entscheidenden Unterschied von den Promis zu den Bordsteinschwalben gibt es ja, bei den Promis ist immer ein Fotograf in der Nähe, wenn die mal ausversehen ihren Slip vergessen haben, bei denen vom horizontalen Gewerbe interessiert das keine Fernsehzuschauer oder Bildzeitungsleser.
Vielleicht hieß die ja auch nicht Cindewitchen, sondern Britney, die blonde Bitch, aber egal, hab´ ich jetzt nicht mehr so genau im Kopf.
Und ihr könnt ja sicherlich alle schon besser reimen als ich und dann wisst ihr ja auch, das es sich besser auf Cindewitchen als auf Britney reimt:
„Cindewitchen ohne echte Titchen, ist ein riesen Flitchen!
Musste singen, tanzen, strippen,
hängt kein Prinz mehr an ihren Lippen.
Ob du es glaubst oder nicht,
steht so fett, nicht mehr im Rampenlicht!“
Ja und als diese blonde Bitch dann im Suff ihren ober geilen Designerglasschuh nach irgend so ´ner Party verloren hat, da ist doch so ein zu gedröhnter Typ ihr hinter hergelaufen, voll auf der Treppe ausgerutscht. Mal locker eben 30 Stufen runtergeflogen der Glasschuh flog in hohem Bogen mir an die Birne und er ist:“Zack“ mit seiner verbeulten und blutverschmierten Visage direkt vor mir gelandet.
Da war so ein Zauber um uns rum. Okay ich geb´ ja zu, ich hab´ ein wenig nachgeholfen. Er sieht, nachdem er unter meinem Rock nichts gefunden hat, zu mir auf und bemerkt die Reste vom Koks an meiner Nase. Deshalb liebe Kinder: „Hört auf die Mami, immer schön die Nase putzen!“
–An dieser Stelle sei noch mal der hohe pädagogische Anspruch des Verlages, die diese Story von der Autorin akzeptiert, lektoriert und gewinnbringend auf den Markt geworfen haben, erwähnt.-
Da ich mal wieder gar keine Schuhe anhatte, glotze er mich an und lallte so was wie: „Du bist echt Hammer, dein Haar ist schwarz, wie Ebenholz, dein Mund so rot, wie Blut…
-„Meint er den Lippenstift oder hab´ ich mir den Zinken gebrochen, als mir der Schuh an die Birne flog?“ Dachte ich kurz, denn zum schnellsprechen war ich nicht in der Lage-
….deine Nase voller Schnee, du musst Schneerella sein!“
Ich antwortete ihm mit einem tiefen Bass in der Stimme: „No,no, no!!!“
So und da ich jetzt kein Bock mehr habe weiter zu lesen, denkt euch den Rest selber aus. Was weiß ich denn ob die glücklich sind und heiraten und Kinder kriegen, wie die andere Bitch.
Frei nach dem Motto: „Wir sind nicht gestört, wir sind nur verhaltensoriginell!“
Nymphe hat in diesem Fall nichts mit nymphoman zu tun, falls jemandem diese Idee kommt. Das nur mal vorweg zur Klarstellung.
Ein Pseudo de Nymphe ist eine künstlerische Freiheit, manchmal sogar ein absolutes Muss.
Denken wir doch mal an die Dame die unter dem Titel “Feuchtgebiete” ein Buch veröffentlicht hat, zu dem ich hier nicht Stellung nehmen werde, weil ich es nicht kann,
denn ich habe es nicht gelesen.
Wenn diese Dame nun auch noch einen Liebesroman zur gleichen Zeit geschrieben hätte a`la Rosemunde Pilcher, hätte sie das unter gleichem Namen machen sollen?
Wohl nicht!
Deshalb ist es auch so sinnlos, wenn man dann eine Pseudo de Nymphe entdeckt hat, das man diese arme Kreatur der Öffentlichkeit Preis gibt.
Mag sein, dass es Menschen gibt, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als andere Menschen anzuschwärzen, aber mal im Ernst, wozu?
Was macht nun das arme erwischte Nymphchen?
Nix! Zumindest nicht schweigen und sich irgendwo in einem Teich verstecken und vor sich hin dümpeln.
Ich schreibe weiter, alles, was mir so in den Kram kommt und es wird Leute geben, die finden das gut und andere die finden es Scheiße!
Ist auf jeden Fall auch eine Meinung und ich finde immer eine Meinung zu haben, wenn auch eine schlechte, ist besser als sich gar nicht zu äußern.
Also ihr könnt mir gerne virtuelle Nachrichten um die Ohren hauen oder es sein lassen. Je nach Gusto!
Eine Woche Passivität und aus vermeintlich sich „ganz doll lieb habenden“ und „ich verstehe Dich völlig und in allen Lebenslagen“ und „wenn Du allein nicht klarkommst, dann kannst Du ja immer noch mein Personalcoaching oder die tantrische Reise ins Universum mit mir gegen ein geringes Honorar unternehmen“ wird wieder ein „no name“.
Ja, ich hab´s durchschaut! Wenn ich das in einer großen Plattform, einem Internetforum moniere, dann bin ich nicht nur ein „no name“ sondern tot!
Wer diese Banalität nicht erträgt, weil er hin und wieder an dem Sinn derartiger Vernetzungen zweifelt, dem droht man zunächst mit Rausschmiss, wenn einen das nur noch mehr motiviert um bei dieser sinnfreien Zeitverschwendung nach einem tieferen Sinn zu suchen, dann droht einem die Gruppenkeule!
Die Gruppenkeule hat ihren Ursprung im Neandertal, als man der Worte noch nicht mächtig war und manche Höhlenzeichnungen oder wilde Gestiken fehlerhaft gedeutet wurden.
Hat Dein Gegenüber nicht das gemacht, was Du wolltest und Du warst ihm körperlich überlegen, dann hast Du einfach mal einen dicken Knüppel aufgehoben und ihm einen übergebraten.
Wenn dieser geistige Überflieger, dann immer noch nicht verstand, so nahm der gebürtige Neandertaler die anderen Ureinwohner zu Hilfe und es gab eine „Gruppenkeule“.
Völlig verbeult und demoliert blieb dann der Überflieger liegen und wenn sein Hirn nun nicht zu weich gekloppt war, dann passte er sich gefälligst an und ging mit den anderen jagen oder wurde zum Beeren sammeln, weil er zu schwächlich für die Jagd war, degradiert.
Dort konnte er dann heimlich seinen Versuchen Feuer zu machen oder spitzere Speere zu entwickeln einsam und alleine nachgehen.
Vielleicht konnte er aber auch tatsächlich nur noch Beeren sammeln und hin und wieder erwischte er, mangels funktionierender Hirnmasse, giftige und überlebte es dann nicht, dann konnte die Gruppe in ihrem eingeschränkten Wissen weiter vor sich hindümpeln, bis sie von einer anderen Spezies, die intelligenter waren als sie, nieder gemetzelt wurden.
So wirklich intelligent waren die auch nicht, das merkten sie erst hinter her, dass sie doch ein paar am Leben hätten lassen sollen, damit die zur Jagd gingen und die Arbeit erledigen und sie hätten sich es doch dann einfach gut gehen lassen können.
Auf die Idee kamen Jahrhunderte später andere, aber auch diese Lebensform setzte sich nicht durch, denn die Sklaverei wurde schnell wieder abgeschafft.
Und heute? Heute gibt es keine Sklaverei mehr, es gibt nur Menschen, die Arbeit haben und welche die keine haben.
Die, die Arbeit haben, sehen natürlich nicht ein so viel zu leisten, denn sie müssen ja für die, die keine haben mitschuften, also hängen sie in irgendwelchen Internetforen rum und tauschen sich über Welt bewegendes aus. Z.B. wie sie ihren Kaffee trinken, den sie sich gleich holen oder Spielen hin und wieder lustige schlüpfrige Wortspiele bis sie ganz vergessen haben, wozu sie eigentlich den Computer angeschaltet haben.
Und da kommt dann nun so ein „Neann“ (für die, die Überschrift nicht gelesen haben noch mal zur Erinnerung not even a no name) wie ich und fragt mal provokant nach dem Sinn ihres wörtlichen Schlagabtausches.
Die heutigen Zeitgenossen sind nicht unbedingt heller als zu grauer Vorzeit, aber sie sind schneller geworden und so kommt die „Gruppenkeule“ raus und es wird Strafe angedroht!
Ich brauche die Keule gar nicht physisch auf meinem Kopf zu spüren, denn ihr habt es geschafft, dass ich mich Tod lache!
Und nachdem ich nun 1 Woche durch Passivität geglänzt habe, hat die Meute auch schon ein neues Opfer gefunden und die Betreiber solcher Netzte lachen sich ins Fäustchen und freuen sich darüber, dass es einer Institution, wie der Stasi nicht mehr bedarf, weil jeder doch viel lieber persönlich alles von sich im Web preisgibt.
Das Wort „metrosexuell“ ist ja schon in den allgemeinen Sprachgebrauch, wie selbstverständlich übergegangen.
Nun erlaube ich mir unser „Neudeutsch“ um eine Wortschöpfung zu erweitern.
Moment, es geht noch viel weiter, um eine Kategorie von Menschen zu erweitern:
Die „Mingles“.
Bei den Mingles gibt es keine typischen Alphamännchen oder ultimative Mega-Zicken, es betrifft alle.
Männlein, wie Weiblein!
Es handelt sich bei Ihnen auch nicht um eine traurige Minderheit, eher um eine moderne Lebensform, denn die Mingles sind Mingles, weil sie eben nur „manchmal Singles“ sind. Auf englisch klingt das natürlich viel besser! Die Mingles zusammengefasst aus “mixed Singles” sind eine Beziehungsform, die keine Entscheidung für die Ewigkeit verspricht!
Ob sie über diesen Umstand nun besonders traurig oder glücklich sind, ist schwer zu sagen. Es kommt immer auf die derzeitige Lebenssituation an!
Ich kenne Mingles, die es vorziehen sich auf die Entfernung zu lieben und nur ab und zu mal das Revier des anderen Partners betreten, dann sind sie friedliebende Zeitgenossen mit denen man durchaus tolle Events besuchen kann, denn sie denken sich immer etwas Besonderes für ihr kurzes Beisammensein aus.
Da wird schon mal eine Hippe Vernissage gemeinsam besucht, gechillt an einer chicen Strandbar oder auch mal ganz banal ein gemeinsames Grillen mit Freunden veranstaltet, die jeweils nur zu dem einen Mingleteil gehören.
Bisweilen kann dann der zumeist weibliche Mingleteil sehr verärgert reagieren, weil er zuviel der wenigen kostbaren Zeit an die Kumpels abtreten muss.
Natürlich nehmen sich die Mingle-Weibchen bei Zusammenkünften mit Freunden zurück, sie legen Treffen, vorzugsweise mit Freundinnen in die Zeit in der sie wieder als ordinärer Single alleine in ihrem Nest hocken.
Und grübeln über die Zusammenkünfte mit Paaren, die schon eine Ewigkeit miteinander liiert sind, eine Familie gegründet haben und glücklich zu sein scheinen. Auf jeden Fall glücklicher als sie in ihrem derzeitigen Zustand.
Dieses Wechselbad der Gefühle findet dann auch meist seitens der Mingle-Weibchen ein jehes Ende. Die biologische Uhr fängt zwangsweise mit fortschreitendem Alter an zu ticken und sie nehmen sich fürs nächste Zusammentreffen mit ihrem männlichen Mingle-Partner vor, klare Verhältnisse zu schaffen.
Die Ergebnisse sind dann meist schnell erzielt und sehen wie folgt aus:
1.) Das Mingle-Männchen fühlt sich in seiner Freiheit beraubt und sucht das Weite und ist für eine Weile wieder ein „Dingle“ = Dauer-Single, bis sein kleines Herzilein wieder mehr Zuspruch braucht und sein Dingel in der Hose ausreichend Befriedigung gefunden hat.
2.) Das Mingle-Männchen hat schon durch diverse „Mingle-Etappen“dazu gelernt und versteht sich geschickt in der Spielart „Ich halte dich noch ein wenig länger hin, denn das Suchen nach einer Neuen ist so anstrengend und ich bin ja schon lange nicht mehr der Party-Hengst“. Geschickt vertröstet er sie mit einer Antwort aufs nächste Treffen, zunächst werden die Abstände des Alleinseins fürs „Mingle-Weibchen“ dann geschickt kurz aber sehr intensiv gehalten, d.h. nur noch Nesthocken und Sex mit Kuscheln bis zum Erbrechen. So dass sie wieder neue Hoffnung schöpft und ihn bloß nicht nerven will, denn er wird sich am Ende ja für sie entscheiden, schließlich ist er auch schon in die Jahre gekommen und will sich nicht mehr auf die Suche machen. „Wach auf, Mingle-Mädel!“ Das haben die anderen vor Dir auch schon gedacht….
3.) Beide entschließen sich freundschaftlich wieder als Singles unterwegs zu sein und sich von Zeit zu Zeit mal locker zu treffen, sollte sich in der Zwischenzeit nichts ergeben haben, sind beide von ein bisschen Sex ohne Verpflichtung nicht abgeneigt.
4.) Denkt ihr jetzt sie werden heiraten? Da könnt ihr lange drauf warten, denn bei Punkt 3 ist nach meiner Erfahrung und dem, was ich schon seit Jahren beobachte Schluss!
Während ich hier sitze und mir das Hirn zermartre, worüber ich schreiben könnte, spielen meine Kinder nebenan Barbie.
„Ich will auch!“ Ruft eine innere Stimme in mir, also geselle ich mich zu meinen Töchtern und freue mich aufs Barbie spielen. Aber so Recht will da keine Freude aufkommen, denn mir werden Rollen und Kleidung zugeteilt.
So habe ich das aber nicht in Erinnerung! Ich muss die hässlichste der Puppen nehmen und nackig, wie meine ist, muss sie jetzt einkaufen gehen und sich die Ware geben lassen, die die Verkäuferin ihr ausgesucht hat. Nichts da, mit Schwelgen in Ballroben und Schleiern und glitzerndem Rüsch. Ich kriege den Reiterdress und soll mich aufs Pferd zum Ausritt schwingen.
Kaum galoppiert meine Anna los, muss ich auch schon die Belle übernehmen, auch sie geht nackig einkaufen, die scheinen auch nach … Jahren (hab´jetzt keine Lust das zu googeln, wie alt die nun sind, stehe zu dieser Wissenslücke!) nicht viel schlauer geworden zu sein.
Auch sie kommt nicht mit einer Ballrobe aus der Umkleidekabine, die freundliche Verkäuferin heuchelt mir vor, es wäre Zeit an den Strand zu gehen, also bekommt Anna einen Bikini, ein Handtuch und eine Sonnenbrille. Mein Einwand, da hätte sie ja auch nackt gehen können wird abgelehnt.
Dritter Versuch, nun schicke ich Cindy ins Rennen. Auch sie betritt nackt die Modeboutique. Doch bevor die Verkäuferin die Initiative ergreifen kann, spricht Cindy mit honigsüßer Stimme: „Ich bin heute zu einem Ball eingeladen und brauche ein wunderschönes Ballkleid!“
„Ich werde mal sehen, was ich für Sie habe!“ Antwortet die Verkäuferin fachmännisch.
Als ich, nein Cindy so tut, als wolle sie sich selbst umschauen, wehrt die Verkäuferin mit einer großen Geste ab: „Das ist nicht in Ihrer Größe da!“
Nun lass ich mir wieder ein Kleid zuteilen, immerhin diesmal schon ein Kleid, wenn auch kurz und sehr langweilig. Und jetzt bringe ich den Vorwand ich muss noch die Wäsche aufhängen und verabschiede mich von der freundlichen Verkäuferin.
Jetzt gehe ich heimlich still und leise aus dem Kinderzimmer, das Telefon klingelt und ich möchte am Liebsten zu meiner Freundin am anderen Ende sagen: „Hast Du nicht mal Lust mit mir Barbie zu spielen, so wie in unserer Kindheit?“
Selbst wenn sie auf diesen Vorschlag eingehen würde, wie würden wohl unsere Dialoge aussehen? Ich greife da mal eben vor und ihr könnt Belle, Anna und Cindy heimlich belauschen als sie sich zum shoppen in einer Edelboutique treffen:
Anna küsst die ankommende Belle erstmal links und rechts auf die Wangen: „Hallo meine Süße, wie geht es Dir? Du siehst ein wenig fahl und müde aus. Hast Du nicht gut geschlafen, ach, nein, du hast nur den Selbstbräuner nicht richtig verteilt oder bist du nicht geschminkt?“
Worauf sich Belle genötigt fühlt, Anna von oben bis unten zu mustern und folgenden Satz charmant entgegnet: „Du könntest aber auch mal wieder zum Fettabsaugen, gerade in dieser Reiterhose sieht das sehr unvorteilhaft aus, meine Liebe!“
Nun kommt auch noch Cindy hinzu, Cindy ist ein wenig, naja, wie soll ich sagen? - einfach im Gemüt-. Sie platzt gleich mit einer Einladung an die beiden Schönheiten heraus: „Hallöchen, meine Perlen, kommt ihr auch zu meiner Botox-Party am siebzehnten?“
„Als, wenn wir das nötig hätten!“ Antworten Anna und Belle gleichzeitig und spätestens zu diesem Zeitpunkt prusten meine Freundin und ich vor Lachen so laut los, dass es sich endlich mal wieder, wie früher anfühlt!!!
Anna, Belle und Cindy landen wieder in der Spielzeugkiste und wir gehen gepflegt einen Kaffee trinken und malen uns die Story dabei weiter aus, wie es wohl wäre, wenn Ken noch hinzukäme…
Was hat sich unsere Regierung nur dabei gedacht? Eine Abwrackprämie für das alte Fahrgestell zu initiieren?
Nun sitzen manche Männer mit einem riesigen imaginären Fragezeichen auf der Stirn in ihrer Lieblingskneipe und fragen sich, wo sie denn nun „das alte Fahrgestell“ abgeben können?
Wir wollen einmal zwei dieser ganz besonderen Spezies bei ihrem lustigen Frage-Antwort-Spiel zuhören:
„Mensch Hein, schon mal was von der Abwrackprämie gehört?“
„Klar Kuddel, steht doch schon seit Wochen inne BILD!“
„Jo, hass Recht! Dieter noch ma das Gleiche Bier un ´n Korn für mich un meinen Kumpel, wir haben hier was Wichtiges zu klären….!“
Dieter der Wirt stellt beiden noch ein Bier und einen Korn auf den Tresen.
„Hein, sach ma, wo soll ich denn die Alte nun hinbringen um diese 2 1/2 Tausend Tacken zu kassieren?“
„Kuddel, iss die Frage ernst gemeint?“
„Ja logen…“
„Na zum Autohändler!“ Antwortet Kuddel so deutlich er nur kann, nach immerhin schon 7 Bier und dazugehörigem Korn.
„Und der nimmt mir die Alte dann ab un gibt mir die 2 1/2 Tausssend Tacken?“
„So steht´s zumindess inne BILD!“
„Unn was macht er dann mit der Alten, Hein?“
„Na, verschrotten natülisch Kuddel, is doch klaaa!“
„Kann mir ja eigentlich egal sein, was er dann macht, wenn ich den Zaster dann habe, aber immerhin waren wir ja nun schon fast zwanzig Jahre zusammen, da wird man jawohl noch ma fragen können, was die mit der Alten machen.“
Kuddel muss sich ein Aufstossen verkneifen, er schaut irgendwie ein wenig trübsinnig und sein Kumpel Hein will ihn aufmuntern mit den Worten:
„Die Kohle nimmst Du dann für ´n Neuen, dann vergisst Du die Alte ganz schnell.“
Kuddel ist wie vom Donner geschlagen und springt von seinem Barhocker: „ Waaaasss, ich muss dann einen Neuen nehmen?“
Hein guckt ihn ein wenig verwirrt an und denkt sich der hat aber auch gar keine Ahnung: „Klar, wie der Klare hier, dass iss doch die Bedingung für die Abwrackprämie „Alt gegen Neu“ sossusagggen!“
„Ja, ich weiß ihr Fahrgestell ist schon in die Jahre gekommen, aber die Olle dafür gegen ´nen Kerl eintauschen, ich weiß nicht……?“
Beiuns in Deutschland sind trotz Hartz IV und fortschreitender Armut immer noch bessere Verhältnisse als in anderen Ländern, die soweit weg scheinen, dass man es sich hier zu Lande weder vorstellen will, noch kann.
Im Fernsehen, natürlich auf einem großen Flachbildschirm, sah ich wieder einmal mehr, wie gut es mir und vielen anderen Deutschen doch geht.
Wer hier in Deutschland arm ist, bekommt immer noch Nahrung, Kleidung, eine Unterkunft und eine ärztliche Versorgung.
Auf den Philippinen ist das längst nicht so, wie auch in anderen Teilen unserer Welt. Hier trifft es die Schwächsten unserer Gesellschaft, die Kinder.
Die Kinder, die auf Müllbergen leben und arbeiten, um irgendwie würde- und chancenlos zu überleben.
Sie sammeln Müll und sortieren ihn nach Wertstoffen, damit sie das eine oder andere, was ihre Gesellschaft an Überfluss wegschmeißt noch irgendwie wieder zurück in den Kreislauf der Wohlstandsgesellschaft bringen können. Das ist ihre einzige Daseinsberechtigung, dem Wohlstand anderer zu dienen.
Sie arbeiten unter Bedingungen, unter denen kein Erwachsener, kein Arbeitsloser oder Sozialhilfeempfänger arbeiten würde.
Sie stehen barfuss, fast nackt in Bergen von Müll, bei hohen Temperaturen sind sie der Sonne ausgeliefert. Aus jeder leeren Verpackung quillt ein anderer Geruch herüber. Verwesungsgeruch von vor sich hinfaulenden Tierkadavern mischt sich hier mit dem beißenden Gestank von verbrannten Elektrokabeln, der den Verwesungsgestank überdecken soll, denn die Kinder wissen nicht, welche giftigen Gase entstehen, wenn sie diese verbrennen.
Woher auch? Kaum eines dieser Kinder hat regelmäßig die Schule besucht.
Ein regelmäßiger Schulbesuch ist hier ein Privileg der Wenigen, keine Selbstverständlichkeit!
Hier gilt: Keine Schulpflicht, keine Pflicht zu ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen!
Wie kann ein Staat, ein Land, seine Kinder so im Stich lassen? Wie kann die ganze Welt sie vergessen und ausblenden?
Vereinzelt gibt es Aktionen, kirchlicher oder gemeinnütziger Natur, wo Hilfsgüter in Form von Kleidung, Nahrung und Medikamenten rangeschafft werden.
Ja, sogar Kinder aus unseren Wohlstandsgebieten spenden ein Stofftier für die anderen Kinder, die so weit weg sind.
Auf ein Stofftier mehr oder weniger kommt es hier bei uns ja nicht an!
Nur warum wollen die Eltern die Kinder, die es nicht so gut haben in Deutschland auf die Welt gekommen zu sein, nicht von den Müllbergen wegholen?
Weil jeder nur an sich denkt und dementsprechend handelt.
Es ist ehrenvoll, was Kinder für andere Kinder tun, aber ist es auch sinnvoll? Spielzeug- und Kleiderspenden werden mühsam zusammen gesammelt.
Das ist eigentlich gar nicht nötig, wenn ich mich umschaue, was auf sog. „Kinderflohmärkten“ alles verkauft wird. Dennoch möchte ich auf diese kurzsichtige Denkweise hinweisen und dieses Beispiel passte für mich, weil es zeitnah im Zusammenhang lag, der Bericht über die Kinder auf Smokey Mountain und der “hier um die Ecke veranstaltete Kirchenkinderflohmarkt”.
Eine Hose, die 20,- € gekostet hat, geht nach einem Jahr Tragedauer, wenig abgenutzt, da das Kind ja nicht nur eine Hose besaß, für 2.-€ über den Tapeziertisch. Das teure Brettspiel, Anschaffungspreis 30,-€ noch für 5,-€ und wofür? Damit das Kind sich von den „Tageseinnahmen“ neues Spielzeug kaufen kann.
Ein Kind vom Smokey Mountain könnte mit 0,70 Cent am Tag überleben, Nahrung bekommen und sogar eine Schulausbildung.
Unter dem Deckmantel: “Wir haben hier ja etwas tolles organisiert und auf die Beine gestellt und der Erlös kommt den Kindern im Kindergarten zu Gute!” Sie können dann ein neues pädagogisch, wertvolles Spielzeug zu all den anderen pädagogisch, wertvollen Spielen vom Erlös anschaffen und in eine Ecke ihres Kindergartens stellen, während anderswo auf der Erde die Kinder im Müll leben. Brauchen die Kinder vom Smokey Mountain ernsthaft Spielzeug? Oder eher Nahrung und eine Unterkunft?
Dies ist keine Kritik an die Mütter, die sich wirklich auf dem Flohmarkt Kleidung für die eigenen Kinder kaufen müssen oder die das Geld vom Verkauf wirklich benötigen. Diejenigen, die es im Überfluss haben, sollten statt einen Flohmarkt zu veranstalten, lieber die abgetragenen Sachen oder wenigstens den Erlös daraus spenden.
Aber für die meisten unter den teilnehmenden Familien scheint es zu einer Art Volkssport geworden zu sein, denkt doch wenigstens mal darüber nach, woraus die Flohmärkte entstanden sind, welcher Urgedanke dahinter steckt und setzt eure Zeit und Energie da ein, wo sie wirklich gebraucht wird.
Damit keine Kinder, egal wo auf der Welt im Müll und vom Müll leben müssen!!!
Natürlich würden wir Ihnen ihre Existenz nehmen, holten wir sie da raus und vielleicht in andere kriminellere Systeme stecken und genau da liegt doch unserer aller Verantwortung, dass das eben nicht die Alternative, sondern die Ausnahme sein sollte.
Und was mach´ ich? Werdet ihr fragen.
Ich helfe hier direkt vor meiner Tür. Wenn jeder in seinem Bereich ein kleines Stückchen mehr macht und nicht nur an sich selbst denkt, dann bräuchten wir niemanden, der Hilfe organisiert!
Was ist das denn schon für ein absurdes Gebilde “Hilfe organisieren”? Entweder man hilft oder man hilft nicht, was bedarf es da einer Organisation?
Hier direkt vor unserer Haustür, egal ob die nun in Afrika, Thailand, Asien oder Deutschland liegt, Hilfe leisten. Wenn jeder vor Ort adäquat handelt, dann bräuchten keine LKW-Ladungen mit alter Kleidung und Spielzeug auf den Weg geschickt werden und die Umwelt verschmutzen, dann bräuchten keine Helfer die Klamotten sortieren, verpacken und versenden usw.
Will man hier etwas in Deutschland spenden, muss man sich an Öffnungszeiten halten oder erstmal fragen ob es der caritativen Einrichtung Recht ist eine Spende zu erhalten oder noch besser, die Spende wird aus steuerlichen Gründen abgelehnt!!!
Ich hatte das Bedürfnis laut zu denken und hoffe, dass ihr mich verstanden habt und euch auch entsprechend traut euch zu äußern.
Vielleicht sollte man das für kleine Mädchen im Rahmen der neuen deutschen Rechtschreibreform auf „Glitzawelt“ ändern.
Und statt „bunt“ würde ich dann nach meinem Gusto lieber „blöde“ nehmen.
Dann macht es auch einen Sinn für die kleinen Prinzessinnen, auf die die Mädels schon im frühsten Alter getrimmt werden sollen.
Ich war am Freitag im Kino und habe mir mit zwei Mädchen 5 und 8 einen Film der in die o.g. Kategorie fällt angesehen, die Bücher, die ich von dieser „Fee“ kannte, waren schon an Flachheit nicht zu ertragen, aber der Film übertrifft das bei Weitem.
Die Handlung ist kurz erzählt:
Eine kleine liebe Fee, natürlich ganz in rosa und mit viel Glitzer, lebt in ihrer bunten, zumeist rosa, Glitzerwelt. Sie hat ein eigenes Schloss mit vielen niedlichen Gesellen.
Da wären zunächst zwei Mäuse, die akkurat und fleißig natürlich zu diesem lieben Geschöpf passen und man staune, ein Schwein.
Es ist natürlich nicht so ein dreckiges Schwein, wie jeder normale Mensch es jetzt vor Augen hat. Nein, dieses Schwein suhlt sich nicht in der Gülle, es ist, wie sollte es anders sein, blütenrein und „ROSA“!
Allein der Name verrät etwas über seine natürlichen Instinkte, nicht das sie jetzt denken es heißt „Stinki“ oder „Übelrichi“ oder „fettes Schwein“ oder „dumme Sau“, alles Begriffe die Erwachsene wohl mit einem Schwein assoziieren.
Aber da die Autorin auch eine Erwachsene ist, kommt das Schwein mit seinem Namen nicht gut weg, aber immer noch harmlos genug, dass die Mütter, die den Kinobesuch begleiten oder die Bücher vorlesen müssen, eben nicht die Nase rümpfen. Das Schwein hat die Niedlichkeitsform von „Furzen“ erhalten.
Das Schwein einfach „Rosa“ zu nennen, war wohl zu nahe liegend und könnte mit anderen Schweinen zu ungewünschten Verwechslungen führen.
Hab´ ich schon den Kleiderschrank dieser Fee erwähnt? Es sind unzählige Kleider darin vorhanden, mit den auf jeden Dress abgestimmten Schuhen und Haarreifen, Krönchen (um es im Prinzessinnenjargon zu sagen) und Schleifchen.
Wozu hat sie denn noch einen Zauberstab, wenn sie auf so profane Dinge, wie einen Kleiderschrank samt Inhalt zurückgreifen muss.
Aber das könnte an der Fantasielosigkeit der Autorin liegen.
Die Handlung geht dann, oh Wunder alles andere als rosa rot weiter. Die Bewohner dieses schönen Landes empfinden sie und die anderen dort lebenden Feen als nutzlos und rücksichtslos, dabei fliegt die rosa Fee doch nur übers Land mit ihrem Schweinegefährten und färbt alles rosa, sogar die Milch und die Kühe.
Na, da hat wohl einer bei Milka ein wenig abgeguckt……
Und die Erdbeermilch ist auch schon längst erfunden.
Auf jeden Fall regt sich einer der Landesbevölkerung schrecklich über diese Fee und ihre Artgenossen auf.
Dabei sind die doch nur in die Handlung gekommen um die Mädels rechtzeitig auf „Mangas“ und Co. vorzubereiten.
Denn wie ließe sich sonst deren Äußeres erklären?
Bei den sog. Feen handelt es sich um „Feuer“, „Eis“, „Wind“, „Wolke“, „Glück“ und „Pech“.
Am interessantesten fand ich den „Pech-Fee“, ja wie soll ich das jetzt auch anders nennen, es gab ja keine männliche Form von Fee, zumindest wurde das dort nicht erklärt und ein „Pechvogel“ war er nur im Übertragenen Sinne, nicht aber von seiner Gestalt her, denn es war ein kleiner Junge, der dauernd etwas auf den Kopf bekam oder einen Unfall nach dem anderen hatte, ihm half auch keiner, denn die anderen waren mit „Wettfliegen“ beschäftigt.
Natürlich flogen sie kometenhaft los! Na klingelt es? Eben: mangamäßig!
Zu Bedauern war Wolke, sie kriegte eine Rolle auf den Leib geschrieben, die wohl keiner sonst hätte haben wollen, denn es regnete permanent über ihrem Kopf.
Diese anderen Feen waren eben nicht zu Ende ausgebildet worden oder eben nur B-Qualität, denn außer diesen wenigen Eigenschaften konnten sie nichts.
Da muss man doch der Bevölkerung Recht geben, dass die da nicht hingehören, wenn das restliche Volk die ganze Zeit hart arbeitet.
Moment, nicht das ganze Volk und jetzt wird es ein wenig unlogisch.
Es gab da auch noch eine Meerjungfrau, die mit ihren Gespielen, die ganze Zeit beschäftigt war, sich zu frisieren, als die Feen über sie hinweg flogen, bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, versauten sie ihr doch tatsächlich die Frisur und dieses sonst wohl friedfertige Geschöpf, wurde böse und wütend und schloss sich der Bevölkerung im Aufstand gegen die Feen an.
Als die Bevölkerung sich in Bewegung setzte um diese Missstände klarzumachen, kam die Meerjungfrau in einer Kutsche, die ein Wasserbassin war, der von „Seepferdchen“ gezogen wurde.
Mal ehrlich! Wie können Seepferdchen denn an Land leben? Hmmm???
Das fragten sich sogar die Kinder.
Und nach meiner Meinung kam die Meerjungfrau in der Story überhaupt nur vor, weil kleine Mädchen so was mögen…..
Nach mehreren weitern Diebstählen aus der bekannten Märchenwelt (Dornrösschen, der Froschkönig, das kennen die heutigen Kinder ja sowieso nicht mehr, da kann man das auch mal kurz in einer anderen Geschichte recyceln) gab es ein Happyend.
Natürlich eins, welches weiters Verkaufszahlen in die Höhe treiben wird und das nächste Vorhaben schon ahnen lässt, ein „Versöhnungsmusical“.
Da tanzten sie nun alle fröhlich zusammen für die Bevölkerung und führten ein paar kleine Tricks auf und die Welt war wieder bunt und schön und…., was darf hier nicht fehlen in der Aufzählung?
GLITZERND!!!!!
Kleine Mädchen gingen fröhlich aus dem Kino und der Kommentar des fünfjährigen Mädchens auf die Frage: „wie hat es dir denn gefallen?“
„Gut!“
„Und was am Besten?“
„Der Vorhang mit den glitzernden Sternen!“
Kleine Anmerkung von mir: Sie meinte den Kinovorhang….
Das lässt doch hoffen, denn kleine Mädchen werden groß und nehmen dann nur noch das Glitzern an ihrem Ringfinger für bare Münze.