Was würde die Modewelt, ein Herr Feldlager, dazu nur sagen, wenn man, oder sollte ich hier lieber sagen „Mann“ Düfte mit „haute couture“ durcheinander wirft?
Wobei wir dann erst einmal diesen Begriff dem einfachen Volk, das der französischen Sprache nicht mächtig ist, näher erläutern müssten.
„Haute“ könnte sonst fälschlicherweise als „Haut“ durchgehen und „couture“, wenn man ein wenig englisch kann, leicht für einen „coat“, also einen Mantel gehalten werden und dann ist es doch nachvollziehbar, warum hier der Duft, der die Haut, ja quasi wie einen Mantel umgibt, mit dem „coat“, sprich dem „Mantel“, der nun wieder als Synonym für das Kleidungsstück steht, verwechselt wurde.
Wenn ich nun schon einen Couturier, wie Herrn Feldlager ins Rennen schicke, komme ich nicht umhin etwas über einen seiner intellektuellen Ausbrüche zu berichten, in dem er meinte, dass ein gewisses „Fröulein Wunder“, blond und mit einem Namen wohlklingender als Klum(p fuß), kein Topmodel sei!
Mal ehrlich! Wen interessiert das? Diese Frau sieht nicht nur Klasse aus, sie hat auch einen, nach außen hin, kometenhaften Werdegang, wenn auch ihr derzeitiges Fernsehformat eher an eine „Comedyshow“ erinnert, als einen steilen Aufstieg.
Das einzige, was dort steil ist, sind die kleinen Hasen, wenn Sie sich, wie in „American Beauty“ nur von ein paar Rosenblättern an den wichtigsten Stellen verhüllen lassen. Welcher ältere Herr, außer vielleicht Herr Feldlager, denn der pflegt ja eine andere Gesinnung, wäre da nicht gerne der „sugar Daddy“ oder wenigstens Fotograf?
Das ist auch wieder so ein Wort, was im deutschen Sprachgebrauch besser nicht wörtlich übersetzt wird, sonst heißt es „süßer Vater“ und wenn man das Alter der „sugar daddies“ betrachtet, mit Hinblick vielleicht auf einen Johannes, jenseits der Hundert, dann ist da nichts süß, sondern eher „bitter-sweet“, was ich mit süß-sauer übersetzten würde! Wenn ihr es gestattet!
Und um den Kreis, den auch eine Raupe mit ihrem Körper bilden kann, wieder zu schließen, wird doch den kleinen Hasen da auch etwas Entscheidendes gestohlen, nicht ihre Unschuld, aber der freie Wille, bestimmte sog. „shots“ abzulehnen, denn das Einzige was sie damit abschießen, ist ihre Würde und nicht das Siegerfoto für die nächste Runde!