Das wären wohl die Titel, wenn Amy Whinehouse Kinderbücher schreiben würde.
Glaubt ihr nicht? Na, dann passt mal genau auf, ich habe bei einer Autorenlesung gelauscht:
´Sss war einmal so´ne blonde Bitch, die hatte die aller geilsten Schuhe in ihrem begehbaren Kleiderschrank. Wieso sie soviel Kohle hatte, weiß ich nicht mehr, vielleicht war sie ja auch Sängerin oder ist fleißig anschaffen gegangen. Das ist heutzutage ja fast auch schon das selbe, liebe Kinder. Nur der Unterschied von ´ner Nutte zur Sängerin ist, dass wenn Du gut bist, Du nicht mit sovielen Kerlen *…. musst. Die Kleidung ist ja schließlich die Gleiche. Naja, einen entscheidenden Unterschied von den Promis zu den Bordsteinschwalben gibt es ja, bei den Promis ist immer ein Fotograf in der Nähe, wenn die mal ausversehen ihren Slip vergessen haben, bei denen vom horizontalen Gewerbe interessiert das keine Fernsehzuschauer oder Bildzeitungsleser.
Vielleicht hieß die ja auch nicht Cindewitchen, sondern Britney, die blonde Bitch, aber egal, hab´ ich jetzt nicht mehr so genau im Kopf.
Und ihr könnt ja sicherlich alle schon besser reimen als ich und dann wisst ihr ja auch, das es sich besser auf Cindewitchen als auf Britney reimt:
„Cindewitchen ohne echte Titchen, ist ein riesen Flitchen!
Musste singen, tanzen, strippen,
hängt kein Prinz mehr an ihren Lippen.
Ob du es glaubst oder nicht,
steht so fett, nicht mehr im Rampenlicht!“
Ja und als diese blonde Bitch dann im Suff ihren ober geilen Designerglasschuh nach irgend so ´ner Party verloren hat, da ist doch so ein zu gedröhnter Typ ihr hinter hergelaufen, voll auf der Treppe ausgerutscht. Mal locker eben 30 Stufen runtergeflogen der Glasschuh flog in hohem Bogen mir an die Birne und er ist:“Zack“ mit seiner verbeulten und blutverschmierten Visage direkt vor mir gelandet.
Da war so ein Zauber um uns rum. Okay ich geb´ ja zu, ich hab´ ein wenig nachgeholfen. Er sieht, nachdem er unter meinem Rock nichts gefunden hat, zu mir auf und bemerkt die Reste vom Koks an meiner Nase. Deshalb liebe Kinder: „Hört auf die Mami, immer schön die Nase putzen!“
–An dieser Stelle sei noch mal der hohe pädagogische Anspruch des Verlages, die diese Story von der Autorin akzeptiert, lektoriert und gewinnbringend auf den Markt geworfen haben, erwähnt.-
Da ich mal wieder gar keine Schuhe anhatte, glotze er mich an und lallte so was wie: „Du bist echt Hammer, dein Haar ist schwarz, wie Ebenholz, dein Mund so rot, wie Blut…
-„Meint er den Lippenstift oder hab´ ich mir den Zinken gebrochen, als mir der Schuh an die Birne flog?“ Dachte ich kurz, denn zum schnellsprechen war ich nicht in der Lage-
….deine Nase voller Schnee, du musst Schneerella sein!“
Ich antwortete ihm mit einem tiefen Bass in der Stimme: „No,no, no!!!“
So und da ich jetzt kein Bock mehr habe weiter zu lesen, denkt euch den Rest selber aus. Was weiß ich denn ob die glücklich sind und heiraten und Kinder kriegen, wie die andere Bitch.
Frei nach dem Motto: „Wir sind nicht gestört, wir sind nur verhaltensoriginell!“